Letzten Freitag traf Ivan auf Jenni. Jenni hatte noch eine Rechnung mit Ivan zu begleichen. Dieser spielte nämlich am Screpo Masters wie verwandelt gegen Jenni und liess ihm keine Chance. Die Partie begann hartumkämpft. Bis zum 3:3 beide im ersten Satz konnten sich beide in ihrem Aufschlagspiel behaupten. Dann gelang Jenni das entscheidende Break zum 4:3 und konnte sogleich sein nächstes Aufschlagspiel auch durchsetzen. 5:3 für Jenni. Für Ivan war noch lange nichts verloren. Eiskalt verwertete er sein Aufschlagspiel. Ivan verkürzte auf 4:5. Ivan drängte auf den Ausgleich doch Jenni konnte dieses Game nach unzähligen 40 beide knapp für sich entscheiden und somit stand es nach dem ersten Satz 1:0 für Jenni. Der erste Satz war geprägt von sehr guten erste Aufschlägen.

Im zweiten Satz ging es ganz schnell dieser ist kurz erzählt. 6:2 für Jenni. Von den super Aufschlägen im ersten Satz war nicht mehr viel übrig. Es lief überhaupt nichts. Es spielten beide grottenschlecht. Das entscheidende in diesem Satz war, dass bei Ivan noch weniger ging als bei Jenni. 

Endstand der Partie 6:4;6:2 für Jenni. Ivan war nicht zu unterschätzten und er wird sicher noch für eine Überraschung gut sein diese Saison. 

Der erste Satz kann kurz zusammengefasst werden. Darryl verwertet den ersten Satzball gleich mit seinem einzigen Ass zum 6:1. Tinu war mit seiner Leistung nicht zufrieden, er hatte kaum erste Aufschläge im Feld und hatte viele Eigenfehler in seinem Spiel.

Darryl war sich umso sicher, dass er wohl locker durchziehen wird und den Sieg nach Schmitten holt. Doch da täuschte er sich gewaltig. Martin ging mit 4:1 in Führung. Darryl wurde dadurch etwas nervös. Tinu holte einige schöne Bälle am Netz. Kurze Zeit später stand es schon 5:2 für Tinu mit anschliessendem Aufschlag Darryl. Da errinnerte sich Darryl an den diesjähringen Wimbeldon Final von Federer. Der lag auch zurück und kämpfte sich zurück. Dies gelang mit etwas Mühe auch Darryl. Plötzlich stand es 5:5 und Darryl konnte sogar auf 6:5 erhöhen. Doch Tinu konnte sich wieder fassen und glich zum 6:6 aus. Es ging nach einer kurzen Trinkpause ins Tie Break. Darryl holte sich das Minibreak gleich zu Beginn, doch Tinu kämpfte sich mit 2:1 zurück. Am Schluss gewann Darryl das Tie Break mit etwas Glück und langen Ballwechsel mit 7:3.

Gestern Abend traf Marco auf Darryl. In einem ca. 35-Minuten-Spiel gewann Darryl analog dem Brasilien-Deutschland Spiel ziemlich deutlich mit 6:0 und 6:1.

Gestern trafen Päddu und Darryl bei angenehmen Temperaturen in Ueberstorf aufeinander. Päddu konnte vom Heimvorteil nicht profitieren und verlor in einem 40-minütigen Spiel mit 0:6 und und 2:6. Leider kamen die ersten Aufschläge von Päddu nicht wie erhofft. Das Spiel war geprägt von vielen Stoppbällen auf beiden Seiten.

Was für ein Spiel. Marc hatte im ersten Satz extrem Mühe mit den Aufschlägen und dem aggressiven Spiel von Marco. Er hielt alle Ballwechsel kurz, so dass Marc nie wirklich ins Spiel kommen konnte. Zwischenzeitlich lag Marco sogar mit 6:5 (mit Break) vor. Er hätte den Satz nach Hause servieren können. Er zeigte allerdings Nerven. Marc schaffte das Rebreak. Im Tiebreak führte Marco 3:1. Dann aber konnte sich Marc aufraffen und das Tiebreak mit 7:3 für sich entscheiden.

Heute nach dem Mittag trafen sich Ivan und Mathias bei schwülem, regnerischem Wetter auf dem Center Court in Ueberstorf um ihr spiel nachzuholen. Zuerst waren wir nicht ganz sicher, ob wir überhaupt spielen konnten, da es etwas tröpfelte, aber der Platz war nicht so rutschig und somit immer noch spielbar.

In den ersten paar Games gab es praktisch nur Breaks. Auch gegen Ivan konnte Mathias seine gute Form aus dem Masters Cup nicht abrufen, aber so schlimm wie gegen Darryl war es definitiv nicht. Ivan spielte zeitweise sehr stark und lehrte Mathias das fürchten. Einmal ging Ivan in Vorsprung und einmal gelang es Mathias in Führung zu gehen. Als Ivan zum 5:4 vorlegte, wurde Mathias etwas flau im Magen. Alte Erinnerungen über vergangene Niederlagen kamen in Mathias hoch. Beide Spieler waren fest entschlossen den Satz zu ihren Gunsten zu Ende zu bringen. Mathias konnte dann Ivan sein Game abnehmen und glich zum 5:5 aus. Gleich anschliessend konnte Mathias sein Game erfolgreich durchboxen und ging mit 6:5 in Führung. Nun wurde wahrscheinlich Ivan wieder etwas nervös. Leider konnte er sein Game nicht durchbringen und verlor somit den ersten Satz mit 5:7.

Der zweite Satz fing wieder etwa gleich an. Beide Spieler konnten ihre Games nicht durchbringen und somit stand es 1:1. Nun aber schlichen sich immer mehr Fehler bei Ivan ein und Mathias konnte seinerseits ein paar schöne Punkte für sich entscheiden. Der Tennisschläger von Ivan flog immer wie mehr durch die Luft, bis schliesslich das Spiel nach nur rund einer Stunde (inkl Einspielen) mit 6:1 für Mathias zu Ende ging. Wir waren jedoch froh, dass wir das Spiel beenden konnten, da bereits drei weitere Partien auf dem Center Court in Ueberstorf eingetroffen sind und wir nur für die erste Stunde reserviert hatten.

Alles in allem war es kein Top Spiel aber auch nicht eines aus der Anfängerliga wie am Donnestag 🙂

Gestern Abend trafen Mathias und Darryl in Ueberstorf aufeinander. Darryl markierte bereits 10 Minuten vor Matchanpfiff Präsenz und versuchte sich mit Aufschlägen einzuwärmen. Mathias tat dies indem er den langen Weg mit dem Mountain Bike fuhr. Die Temperaturen waren ausserordentlich angenehm für einen Tennismatch.

Mathias breakte Darryl gleich zu Beginn und ging mit 0:1 in Führung. Darryl konnte umgehend reagieren und glich aus. Schon beim nächsten Game flog der erste Schläger von Mathias durch die Lüfte, und ging prompt in Rückstand. Darryl konnte in einem Match mit tiefem Niveau auf beiden Seiten trotzdem den ersten Satz mehr oder weniger sicher für sich entscheiden und gewann mit 6:1. Im zweiten Satz flog der Schläger von Mathias erneut 2-3 mal durch die Lüfte. Auch diesen Satz konnte Darryl klar mit 6:2(Matchball mit Ansage) mit einem Ass (das einzige im ganzen Spiel) für sich entscheiden. Aus Sicht der beiden Spieler war es vom Niveau her ein Trauerspiel und zum Glück ohne Zuschauer

Am Sonntag Morgen spielte Darryl gegen Stefan ihr Ligaspiel. Kurz gesagt Darryl gewinnt 6:0, 6:0. Der Spielstand ist zu deutlich ausgefallen. Viele Games endeten knapp doch Darryl gewann Sie alle. Es war eine Partie mit vielen hart gespielten Bällen, Stoppblällen und sehr guten ersten Aufschlägen. Trotz des klaren Resultates war bei Jenni ein deutlicher Aufwärtstrend sichtbar und er verträgt sich immer besser mit dem Platz in Ueberstorf. Wenn Jenni in den bereits gespielten Partien auch so gespielt hätte wäre sicherlich der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen. Riedo gewöhnt sich auch immer mehr an den Platz. Riedo wird wahrscheinlich zur Spitze vorrücken. Doch kann er Marc stoppen???

Heute kam es zum traditionsreichen Obermettler-Derby zwischen Martin und Stefan. Dies nutzten die beiden gerade dazu, um sich für den morgigen Screpo Masters Cup den Feinschliff zu holen. Viele Tennisspieler hätten sich wohl am Tag vor dem anstrengenden Cup einen Ruhetag mit Massage und Fruchtsäften gegönnt. Nicht so aber die beiden Ur-Obermettler. Ihre durchtrainierten Körper erlauben es ihnen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, Tennis auf höchstem Niveau zu spielen. Das heutige Spiel war geprägt durch den relativ starken Wind. Dies war zwar einerseits eine willkommene Abkühlung, andererseits wurden aber die Bälle davon beeinträchtigt. In beiden Sätzen hatte Jenni, der heute übrigens im königlich weissen Tenü antrat, die Führung inne. Beide Male konnte Martin das Blatt noch zu seinen Gunsten wenden. Endstand: 6:2 und 6:4 für Martin. Wir freuen uns auf den Cup morgen und sind bereit.

Heute Abend trafen sich Damian und Mathias auf dem perfekten Aussenplatz in Ueberstorf. Just zum Beginn des Spiels wurde es etwas kühler und eine angenehme Brise setzte ein.

Nach einem kurzen Einwärmen begann Mathias das Spiel mit einem katastrophalen Service. Damian konnte das Break bestätigen und ging nach wenigen Minuten bereits mit 2:0 in Führung. Die Kirchenuhr schlug gerade 19:15 Uhr, als Mathias Damian aufmerksam machte, dass es nun fertig sei mit dem Kasperlitheater. Prompt konnte sich Mathias zusammenraufen und brachte seinen Service erfolgreich durch. Der anschliessende Service von Damian war hart umkämpft, wobei Mathias schlussendlich das Break nach Hause fahren konnte. Das Niveau war zu diesem Zeitpunkt nicht Top, aber auch nicht hoffnungslos schlecht. Es gab durchaus ganz gute Ansätze von beiden Seiten. Mathias versuchte Damian etwas hin un her zu jagen, was einmal besser und einmal schlechter funktionierte. Ein paar Breaks später konnte Mathias dann den Satz mit 6:4 ins Trockene fahren.

Nach einer kurzen Verschnaufpause begann Mathias wie schon im ersten Satz den zweiten Satz mit einem katastrophalen Service. Auch in diesem Satz konnte Damian dann das Break mit einem guten Service bestätigen. Mathias war wieder zwei Punkte in Rückstand. Dann aber schlich sich der Fehlerteufel bei Damian ein und Mathias konnte den Satz wieder ausgleichen. Damit nicht genug, Mathias erhöhte Punkt für Punkt bis der Zähler zuletzt bei 6:2 (könnte auch 6:3 gewesen sein, bitte um Korrektur Dämu falls dies falsch ist) ankam.

Auffallend an diesem Spiel war, dass Mathias >80% der ersten Aufschläge korrekt übers Netz brachte, wobei bei Damian wahrscheinlich >80% der ersten Aufschläge nicht korrekt waren. Die Aufschläge von Mathias waren zwar nicht ganz so hart wie die von Damian, aber dafür Präziser.

Nach dem Spiel genossen die beiden Spieler die herrliche Abendstimmung bei einem Bier und diskutierten über Gott und die Welt.